Unter Seefahrern war es wegen seiner zerklüfteten Felsen gefürchtet – das Kap der Guten Hoffnung. Bartolomeu Dias bezeichnete es seinerzeit als „Kap der Stürme“. Heute zählt der südwestlichste Punkt Afrikas zu den eindrucksvollsten Plätzen der Welt. Hier, wo der Atlantik auf den Indischen Ozean trifft, bietet sich dir ein endloser Blick über die Weiten des Meeres. Während der Walsaison, etwa von Mitte Juni bis Ende September, lassen sich am Kap der Guten Hoffnung sogar die riesigen Meeressäuger beobachten – ein einmaliges Erlebnis! Vom Cape Point aus, einer rund 250 hohen Felsklippe, auf der sich auch der bekannte Leuchtturm befindet, lässt sich das Kap der Guten Hoffnung in einer atemberaubenden Perspektive fotografieren. Versäume es außerdem nicht, das berühmte Erinnerungsfoto mit dem Ortsschild zu schießen.
Einen Ausflug ans Kap der Guten Hoffnung solltest du auf jeden Fall mit einem Besuch von Boulders Beach verbinden, dem Ort der Pinguine. An diesem geschützten Strandabschnitt brüten Tausende putziger Pinguine.