Trockenzeit
Die Trockenzeit (in der Regel von Juni bis Oktober in Ostafrika und von Mai bis September im südlichen Afrika) gilt als die beste Zeit für eine Safari. In dieser Zeit sind die Tiere häufig an Wasserstellen zu finden, da das Gras niedriger und die Vegetation weniger dicht ist, was die Tierbeobachtung erleichtert. Außerdem sind die Straßenbedingungen meist besser und die Temperaturen sind angenehm.
Regenzeit
Die Regenzeit fällt je nach Region in unterschiedliche Monate. In Ostafrika dauert sie gewöhnlich von November bis Mai, mit einer intensiveren Regenperiode zwischen März und Mai. In dieser Zeit fällt mehr Niederschlag, die Landschaft wird grün und üppig, und es gibt weniger Touristen.
Die Regenzeit hat jedoch auch ihre Vorteile:
- Tiere und Jungtiere: In der Regenzeit gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, Jungtiere zu sehen, da viele Tiere zu dieser Zeit ihre Nachkommen bekommen. Zudem sind die Wasserquellen in der Regenzeit breiter gestreut, sodass du weniger auf bestimmte Stellen angewiesen bist.
- Vorteil für Naturfreunde: Die Natur ist besonders üppig und die Vogelbeobachtung ist in dieser Zeit hervorragend, da viele Vögel während der Regenzeit ihre Zugrouten in die Region führen.
Nachteile der Regenzeit:
- Schwierige Straßenverhältnisse: In abgelegenen Gebieten können die Straßen durch den Regen schlammig und schwer befahrbar sein.
- Häufige Regenschauer: Es kann zu kurzen, aber heftigen Regenschauern kommen, die das Safari-Erlebnis in offenen Fahrzeugen beeinträchtigen können.
Tipp: Wenn du die Regenzeit nicht scheust und die weniger frequentierten Gebiete Afrikas erleben möchtest, ist dies eine großartige Gelegenheit, ein authentisches Safari-Erlebnis zu genießen. Wer jedoch auf optimale Tierbeobachtungen aus ist und bessere Straßenbedingungen bevorzugt, sollte eher die Trockenzeit einplanen.
Informiere dich über die spezifische Reisezeit in der Region, die du besuchen möchtest, da diese für die Tierbeobachtung entscheidend sein kann.