Frauenkirche – Dom zu unserer lieben Frau. Die Frauenkirche ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt München und wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Charakteristisch sind die beiden Türme, die knapp 100 Meter messen. Wobei die „Welschen Hauben“ erst 36 Jahre später aufgesetzt wurden. Der Südturm ist für Besucher zugänglich und verschafft einen traumhaften Ausblick über München.
Im inneren der Kirche befindet sich die prunkvolle Gedenkstätte an den großen Wittelsbacher, die mit Bronzefiguren verziert ist. In der Bischofsgruft, die sich unterhalb der Kirche befindet wurden einige Mitglieder des Adelshaus Wittelsbach und Erzbischöfe von München und Freising begraben.
In der Eingangshalle der Frauenkirche befindet sich ein Fußabdruck des Teufels. Nach einer Legende zu Folge hatte der Teufel mit dem Baumeister um dessen Seele gewettet, dass in der Kirche kein Fenster zu sehen soll. An der besagten Stelle kann man tatsächlich kein einziges Fenster sehen. Der Teufel freute sich und stampfte in den Boden. Dabei hinterließ er seinen Fußabdruck. Als der Teufel jedoch einen Schritt weiter ging sah er die Fenster und wurde wütend. Er verwandelte sich in Wind und wollte die Kirche zerstören. Bis heute versucht er die Frauenkirche zu zerstören, denn jeder der die Kirche betritt oder zu nahe kommt spürt eine leichte Brise.