Thailand ist ein einziger tropischer Ferientraum. Malerische Buchten und lange Sandstrände laden zum Entspannen ein. Im bergigen Norden können Sie dagegen noch zahlreiche ursprüngliche Bergstämme besuchen während die pulsierende Hauptstadt Bangkok sich für Besichtigungstouren anbietet. Thailand – ein Land welches Entspannung, Abenteuer und kulturelle Schätze miteinander verbindet. Mehr Tipps finden Sie in unserem Reiseführer!
Bangkok, die pulsierende Metropole
Ayutthaya, die mystische Ruinenstatdt
Phuket, ein wahres Inselparadies
Schwimmende Märkte, einkaufen einmal anders
Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Thailand liegt zwischen Dezember und April. Zu dieser Zeit gibt es wenige Regentage und es herrscht ein angenehmes Klima mit warmen Temperaturen.
Wie in vielen asiatischen Ländern herrscht auch in Thailand das tropische Klima, mit einer hohen Luftfeuchtigkeit das gesamte Jahr über. Die Regenzeit liegt zwischen Mai und Oktober, wobei zwischen dem Norden und der Mitte bzw. dem Süden unterschieden werden muss,
Im Zentrum des Landes mit der Hauptstadt Bangkok sowie im Süden von Thailand ist das Wetter ganzjährig stabil mit Temperaturen zwischen 32 °C und 34 °C. Die Regenzeit ist hier überwiegens durch kurze, heftige Schauer geprägt. Im Süden Thailands regnet es dagegen zwischen April und November.
Auf den Inseln, die im Golf von Thailand liegen, sind die Hauptregenmonate Oktober und November. Dagegen können die Temperaturen in den nördlichen Gebieten aufgrund des Nordostmonsuns durchaus niedriger sein. Das Thermometer zeigt hier 24 – 30 °C an, wobei es zwischen November und März im äußersten Norden durchaus Nächte mit Minusgraden gibt. Dies ist allerdings eher selten.
Bangkok ist die Hauptstadt des Landes und dient gleichzeitig als politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Thailands. Bewundern Sie den Königpalast, der zusammen mit dem Wat Phra Kaeo eine perfekte Einheit bildet. Weitere heilige Stätten sind der Wat Po, Wat Traimit und der Wat Arun.
Oder unternehmen Sie eine Tour zu den schwimmenden Märkten. In einem der Longtailboote kann man hier entspannen und dem geschäftigen Treiben zusehen. Am Abend können Sie dann in der Lebua Sky Bar, eine der höchsten Tooftop Bars der Welt, mit einmaligen Blick über die Stadt einen Cocktail genießen.
Ayutthaya, die ehemalige Hauptstadt Siams, spiegelt bis heute den Ruhm vergangener Tage wider. Bis zu Zerstörung der Burmesen im Jahre 1767 gehörte Ayutthaya zu den bedeutendsten Städten der Welt.
Das Highlight der Stadt ist der historische Park. Ayutthaya beherbergt einzigartige Tempel der Khmer. Insgesamt verzeichnet Ayutthaya 36 Anlagen, wobei der Wat Mahahat, der Wat Ratburana und der Königstempel Wat Phra Si San Phet die bekanntesten sind.
Sukothai liegt ca. 440 km nördlich von Bangkok und war kulturelles und religiöses Machtzentrum. Hier finden Sie eine atemberaubende Tempelanlage der Khmer. Im historischen Park können Sie riesige Buddhastatuen, 16 faszinierende Tempel und 4 hinduistische Schreine besichtigen.
Nicht umsonst ist das Areal zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Die idyllische Insellage inmitten eines Lotusteichs macht das Kulturdenkmal Wat Sa si zu einem der schönsten Gebäude im Park.
Lampang im Norden Thailands versprüht einen einzigartigen Charme inmitten einer idyllischen Landschaft. Lernen Sie die Stadt bei einer Fahrt mit der Kutsche kennen und entdecken Sie dabei auch den Tempel in der Altstadt Lampangs.
Aber auch der Wat Lampang Luang ist sehenswert und befindet sich wie eine Festung ummauert auf einem Hügel. Neben faszinierenden Tempeln lädt der Nationalpark Chae Son zum Entspannen in der Natur ein. Bestaunen Sie den Wasserfall, Höhlen und heiße Quellen und lauschen Sie der Tiervielfalt.
Phuket ist die größte Insel des Landes und mit ihren Traumstränden, Tempelanlagen und Unterkünften jeder Kategorie ein echtes Tropenparadies. Erfrischen Sie sich bei einem Sprung ins kristallklare Wasser, relaxen Sie am herrlichen Sandstrand oder besichtigen Sie den berühmten James-Bond-Felsen in der Bucht namens Phang Nga. Nachtschwärmer kommen bei dem riesigen Anebot an clubs, Bars und Restaurants auf ihre Kosten.
Pattaya liegt an der Ostküste Thailands und entwickelte sich vom kleinen Fischerdorf zu einem pulsierenden und beliebten Badeort. Zahlreiche Restaurants, Bars, Clubs und ein breites Freizeitangebot runden das Angebot ab.
Erholungssuchende kommen an den langen Sandstränden voll auf ihre Kosten. Wer noch mehr Ruhe möchte ist auf der vorgelagerten Insel Koh Larn bestens aufgehoben. Nach einer ca. 30 minütigen Bootsfahrt erreicht man das Paradies mit weißen Traumstränden, die zum Entspannen, Schnorcheln und Tauchen einladen.
Pad Thai, das Nationalgericht von Thailand, stammt eigentlich gar nicht aus Thailand. Inspiriert ist es aus der chinesischen Küche und wurde erst in den 1930er in Thailand eingeführt. Im Zweiten Weltkrieg setze es sich das Gericht endgültig durch, da es sättigend und reich an Nährstoffen ist.
Eine Einreise nach Thailand ist für deutsche Staatsangehörige mit einem Reisepass oder vorläufigen Reisepass möglich. Die Dokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein. Zudem sollten im Land immer die Ausweise oder Ausweiskopien mitgeführt werden. Bei einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ist kein Visum für deutsche Staatsangehörige notwendig. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Auswärtigen Amtes.
Die Währung von Thailand ist der Baht (THB). Wer nach Thailand reist sollte unebdingt Bargeld dabei haben, denn dies ist das bevorzugte Zahlungsmittel, gerade wenn sich aus den touristischen Regionen fortbewegt. In den größeren Banken, Restaurants und Shops werden Master- und Visacard akzeptiert.
Das Filmen und Fotografieren ist generell erlaubt, jedoch verlangen manche menschliche und tierische Motive in den großen Touristenregionen oft eine Bezahlung für ein Foto. Das Fotografieren und Filmen von Militärische Anlagen, Aufnahmen in Museen und in thailändischen Behörden sind verboten, genauso wie das Fotografieren von Elefanten mit Blitzlicht.
In Restaurants und Bars ist ein Trinkgeld von etwa 20 Baht angemessen. An Straßenständen ist ein Trinkgeld dagegen nicht gängig. Bei Fahrten mit dem Taxi wird der Betrag auf den nächst höhren aufgerundet.